AKTUEL

BEST – Bilde, Entwickle und Stärke dein Talent

Seit Sepember 2023 hat Moin e.V. ein Verbundprojekt unter der Leitung von (MORGEN e.V.) Zusammenschluss Augsburger Migranten(selbst)Organisationen (ZAM e.V.) und dem Netzwerk Rassismus und Diskriminierungsfreies Bayern (NRDB e.V) als Verbundspartner*innen und dem Referat für Arbeit und Wirtschaft der Stadt München als Kooperationspartner*in. Das Projekt BEST – Bilde, Entwickle und Stärke dein Talent richtet sich an Bezugspersonen von jungen Menschen mit Migrationsgeschichte.

Ziel des Projekts BEST ist die Community-basierte Schulung und Stärkung von Bezugspersonen (Angehörige, Sozialarbeiter*innen, Ehrenamt, Vereine, digitale Peers/Influencer*innen) als Ratgeber*innen aus dem direkten Lebensumfeld von jungen Menschen am Übergang Schule-Ausbildung/Studium. Die Ansprache der Bezugspersonen erfolgt sozialraum- und bedarfsorientiert und die Schulungen erfolgen zielgruppenspezifisch in diversen Formaten. Dabei erhalten auch ArbeitsmarktpolitischAkteur*innen neue Impulse zu diskriminierungssensibler Ansprache von jungen Menschen.

Durch verschiedene Maßnahmen soll die Einbindung der Bezugspersonen und jungen Menschen aus der (post)- migrantischen Community erreicht werden:

  • Individuelle, niedrigschwellige (teilweise digitale) Beratung über bestehende Angebote
  • Sensibilisierung für die eigene Rolle als wichtige Bezugsperson
  • Vermittlung von Wissen über den Übergang Schule-Ausbildung/Studium
  • Stärkung des Verständnisses für die Bedürfnisse junger Menschen
  • Sensibilisierung für kritische Fragen bei der Berufswahl
  • Empowerment-Workshops (Bewusstsein für Diskriminierung- und Rassismuserfahrungen)

Das Projekt BEST wird im Rahmen des Programms „Rat geben, Ja zur Ausbildung!“ durch das Bundesministerium  für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Lokaler Kooperationspartner und Förderer ist das Referat für Arbeit und Wirtschaft in München über sein Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ).

Das ESF Plus-Modellprogramm „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ soll helfen, Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung zu überwinden. Die Zielgruppe sind die unmittelbaren Bezugspersonen von eingewanderten jungen Menschen bzw. von den jungen Nachkommen Eingewanderter am Übergang Schule-Berufsausbildung. Bezugspersonen sind Menschen, die sich regelmäßig im direkten Umfeld der jungen Menschen bewegen und ihren Alltag mitgestalten.

Das Modellprogramm setzt an dem jeweiligen Informationsstand und der Eigenverantwortung der jungen Menschen an und soll sie beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung motivieren und begleiten. Dabei wird ein struktureller Ansatz verfolgt, indem wichtige Bezugspersonen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der jungen Menschen in ihrer Rolle als Ratgeber*innen geschult und gestärkt sowie für ihre besondere Rolle sensibilisiert werden. Die Förderung soll insbesondere in Regionen mit schwierigem sozioökonomischem Umfeld erfolgen.

Mehr Informationen über das Programm Rat geben – Ja zur Ausbildung! hier

Das Projektteam von BEST

  • Sonia Ango, Projektleitung bei MORGEN e.V.
  • Stephanie Marenbach, Projektassistenz bei MORGEN e.V.
  • Jules Mimbang, Lokale Projektkoordination bei NRDB e.V.
  • Ariyamala Ebinger, Lokale Projektkoordination bei MOIN e.V.
  • Katharina Schlossnagel, Lokale Projektkoordination bei ZAM e.V.
  • Lea Füller, Lokale Projektkoordination bei ZAM e.V.

Der Projektverbund

Die lokale samo.fa Plus Dialogkonferenz in Nürnberg

Wir möchten uns gemeinsam über die aktuelle Lage der Geflüchteten Arbeit vor Ort austauschen. Seit sechs Jahren haben wir durch Förderung vom Projekt samo.fa Plus in diesem Bereich viele Aktivitäten unternommen.


Pressemitteilung
Zur aktuellen Situation in der Ukraine:

Solidarität und Gleichbehandlung mit allen Geflüchteten!


Der Krieg in der Ukraine zwingt hunderttausende, vielleicht Millionen, Menschen zur Flucht. Im Angesicht dieser Katastrophe historischen Ausmaßes muss sich die deutsche Gesellschaft solidarisch mit allen Geflüchteten zeigen und alle Geflüchteten gleichbehandeln. Pauschalisierendem Krisenrassismus muss entschieden­­ entgegengewirkt werden. Für das Ankommen von Geflüchteten, sind Migrant*innenorganisationen als Erfahrungs- und Kompetenzträger*innen wichtige Partner*innen der kommunalen Strukturen.


Der Krieg in der Ukraine hat große Teile des Landes erreicht, viele Zivilist*innen versuchen sich in Sicherheit zu bringen oder sind bereits aus dem Land geflohen. Deutschland muss sich auf die Aufnahme einer großen Zahl von Geflüchteten vorbereiten.

Vor diesem Hintergrund nehmen wir zur aktuellenSituation Stellung:

  • Der Bundesverband Netzwerke von Migrant*innenorganisationen e. V. (BV NeMO) begrüßt die Äußerungen der Bundesregierung, sich weiterhin für offene Fluchtwege für Menschen einzusetzen, die aus der Ukraine fliehen. Wir fordern, dass dies explizit auch für Menschen ohne ukrainischen Pass gelten muss, z. B. für Transitflüchtlinge und Menschen aus anderen Nationen, die sich in der Ukraine aufhalten. Die Berichte von Zurückweisungen und Rassismuserfahrungen von BlPoC an der ukrainisch-polnischen Grenze sind erschütternd.
  • Deutschland muss sich weiterhin auf europäischer Ebene für die Aufnahme von Geflüchteten stark machen. Besonders wichtig ist dabei: Viele der geflüchteten Menschen haben Freund*innen und Verwandte in Europa. Im Sinne der Schutzsuchenden muss ein europäischer Solidarmechanismus installiert werden, der den Menschen die Möglichkeit gibt, zu ihren Familienmitgliedern oder Freund*innen zu gelangen.
  • Schnelle und unbürokratische Hilfe für Geflüchtete ist jetzt wichtig. Geflüchtete müssen im gesamten Bundesgebiet humanitäre, medizinische und psychologische Unterstützung erfahren. Eine menschenwürdige Unterbringung der Geflüchteten ist unbedingt sicherzustellen. Wir sehen, auch viele Kommunen machen sich auf den Weg, eine menschenwürdige Aufnahme zu sichern. Es gibt eine große Hilfsbereitschaft. Kommunen müssen hierbei wirksam unterstützt werden.
  • Migrant*innenorganisationen sind „vor Ort“ präsent: sie sind eng in die lokalen und kommunalen Strukturen der Geflüchtetenarbeit einzubinden; ihre Handlungsfähigkeit muss sichergestellt und ihre Kompetenzen wertgeschätzt werden.
  • Innerhalb der deutschen Gesellschaft beobachten wir mit großer Sorge, wie Russinnen und Russen und Menschen mit russischer Einwanderungsgeschichte oder russischen Namen unter Generalverdacht gestellt und für den Angriffskrieg Putins mitverantwortlich gemacht werden. Diesem pauschalisierenden Krisenrassismus muss entschieden entgegengewirkt werden.
  • Unsere Erfahrungen zeigen uns: Nach den ersten Tagen und Wochen des Ankommens, in denen die Hoffnung besteht, rasch zurückzukehren, folgt möglicherweise eine längere Zeitperiode, in der sich die Menschen auf einen neuen Alltag einstellen müssen. Es ist also von großer Bedeutung, schon jetzt längerfristige Unterstützungsstrukturen aufzubauen. Auch hierzu leisten wir als Migrant*innenorganisationen einen wichtigen Beitrag.
  • Die Lage der Geflüchteten an den EU-Außengrenzen ist nach wie vor menschenverachtend skandalös. Eine große Bereitschaft zur raschen zusätzlichen Aufnahme Geflüchteter ist nicht zu erkennen. Die versprochene Aufnahme von Menschen aus Afghanistan stagniert. Insgesamt können wir wenig Abkehr von der bisherigen restriktiven Politik erkennen. Sie dürfen  auf keinen Fall vergessen werden.
  • Der BV NeMO hat in einem 10 Punkte-Papier Forderungen an die Politik zur Gestaltung einer guten Einwanderungsgesellschaft formuliert. Krieg in und Flucht aus der Ukraine stellen die neue Bundesregierung unvermittelt vor außerordentliche Herausforderungen und Aufgaben. Die Flucht aus der Ukraine demonstriert leidvoll die enorme Aktualität, warum wir eine „gute Einwanderungsgesellschaft Deutschland“ brauchen.

Die Vorsitzende des BV NeMO, Dr. Elizabeth Beloe, betont:

„Migrant*innenorganisationen sind wichtige Partner*innen für gutes Ankommen und Teilhabe von Geflüchteten. Stärker als Einzelpersonen können Migrant*innenorganisationen zur erfolgreichen Integration und gleichberechtigten Teilhabe beitragen. Ihre Mitglieder, deren Familien, Verwandte oder die Nachkommen kennen häufig die Erfahrung des schwierigen Ankommens. Aufgrund ihrer eigenen Migrationserfahrung, ihrer Mehrsprachigkeit und ihres interkulturellen Wissens können sie Geflüchteten in der neuen Umgebung unterstützen.“

Der BV NeMO und seine 21 Mitgliedsverbünde:
ZAM e.V., Augsburg, moveGLOBAL e.V., Berliner Verband migrantischer diasporischer Organisationen, BINEMO e.V., Bielefeld, BONEM e.V., Bochum, Haus der Kulturen Braunschweig e.V., VMDO e.V., Dortmund, Weltclub Dresden / Afropa e.V., NDMO e.V., Düsseldorf, mittendrin! Bündnis kulturelle Vielfalt und Teilhabe in Fulda e.V., Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V., MiSO-MigrantInnenSelbstOrganisationen-Netzwerk Hannover e. V., Haus der Kulturen – Interkulturelle Begegnungsstätte e.V., Lübeck, Kölner Verbund der Migrantenorganisationen (KVMO) e.V.,VKI-MG e.V., Mönchengladbach, MORGEN e.V., Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen, Raum der Kulturen Neuss e.V., MOiN e.V., Nürnberg, NeMiB – Netzwerk Migrantenorganisationen Brandenburg e.V., Bildungszentrum in Migrant*innenhand e.V., Reutlingen, Haus Afrika e.V., Saarbrücken, Forum der Kulturen Stuttgart e.V.

Pressestelle:

E-Mail: presse@bv-nemo.de

Telefon: 0159/04865875

www.bv-nemo.de



Fortschritt, Fortschritt… Und was passiert mit der Einwanderungsgesellschaft?

Was Migrant*innenorganisationen dringend erwarten. 10 Punkte für die ersten 100 Tage der neuen Regierung.

Ein öffentliches Gespräch. Der BV NeMO lädt ein.
Moderation: Steffen Lüdke (Der Spiegel)
Am Freitag, 26. November 2021 um 11.00 Uhr
In Präsenz: Am Sudhaus 3, 12053, Berlin-Neukölln und digital per Zoom.

Themenblöcke für das öffentliche Gespräch:

  1. Defizite der politischen Teilhabe vor Ort: riskant für die Demokratie.
  2. Corona und der ungleiche Zugang zum Gesundheitssystem.
  3. Rassismus: das schleichende Gift für das Zusammenleben „vor Ort“.
  4. Inhumane Asylpolitik: Blick nach außen – am Beispiel von Belarus sowie anderen EU-Grenzen und nach innen – wie sie sich auf den Alltag „vor Ort“ auswirkt.

Die Einwanderungsgesellschaft Deutschland ist im Krisenmodus. Wie in einem Brennglas zeigt die Corona-Krise: In nahezu allen Lebensbereichen sind Menschen mit Einwanderungs- und Fluchtgeschichte vor allem aufgrund ihrer sozialen Lage besonders stark negativ betroffen.  Alle reden von Fortschritt. Wir sagen: Kein Fortschritt ohne eine gute Einwanderungsgesellschaft. 

Deshalb: 10 Punkte für die ersten 100 Tage der neuen Regierung: (1) Gute Bildung für alle und Gesundheit in und nach der Corona-Pandemie, Jetzt besonders dringlich, (2) Für eine humane Asylpolitik, (3) Umweltgerechtigkeit und globale Solidarität, (4) Teilhabe: mit guter Arbeit! Vielfalt, vor allem auch im Öffentlichen Dienst, (5) Gegen Fachkräftemangel: Ausbildung und Einwanderung, (6) Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung, (7) Gleiche politische Rechte für alle, (8) Statt der leerlaufenden „Integrationsgipfel“ einen „Pakt für Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft“, (9) Migrant*innen-Organisationen unverzichtbar, (10) Masterplan „Über Corona hinaus“.
HIER KANN MAN DIE 10 FORDERUNGEN IN GANZER LÄNGE LESEN
100 Tage: das ist wenig Zeit. Aber Zeit genug, um Weichen zu stellen. Dann wird sich gezeigt haben: Ist, was dann Fortschritt genannt wird, auch, aus Deutschland eine gute Einwanderungsgesellschaft zu machen?

Wir wissen, wovon wir reden. Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (BV NeMO): erst vor sechs Jahren gegründet, sind dies inzwischen bundesweit 22 lokale Verbünde mit insgesamt mehr als 800 Mitgliedsvereinen. Aktiv, dort wo sie leben, nahe bei den Menschen.

Der BV NeMO hat darüber hinaus vor, am 21. März 2022 die ersten 100 Tage aus migrantischer Sicht in einem weiteren öffentlichen Gespräch zu bilanzieren.

Wir gestalten die Einwanderungsgesellschaft mit! Der neu gewählte Vorstand des BV NeMO

Jahresbericht BV NeMO 2020


Einladung auf die Veranstaltung „Mittelmeer und Menschenrechte“ am 22. Oktober um 19 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden Sie/Euch herzlich auf die Veranstaltung „Mittelmeer und Menschenrechte“ am 22. Oktober in der Villa Leon ein. Um 19 Uhr werden die Ausstellungen „Menschenrechte sind unteilbar“ von Pro Asyl und „Ankerzentren in Bayern“ des Bayerischen Flüchtlingsrats im Rahmen der Veranstaltung eröffnet. Die Ausstellungen werden bis zum 25. November 2021 in der Villa Leon zu sehen sein.

Nach der Eröffnung um 19.30 Uhr dürfen wir dann das Theater „Wort und Herzschlag“ mit ihrem dokumentarischen Theaterstück „Die Mittelmeer Monologe“ begrüßen. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit Klaus Stadler, der Kapitän bei Sea-Eye e.V. war. Alle Einnahmen des Abends werden an Sea-Eye e.V. gespendet.

Das ist ein Kooperationsprojekt von PAHN, Junge Stimme e.V., Kulturladen Villa Leon der Stadt Nürnberg und Verbund MOiN e.V..

Weitere Informationen sind aus dem Anhang zu entnehmen.

Wir freuen uns sehr auf Ihr/Euer Kommen.

Infoveranstaltung über das Thema „Altsein und Altwerden in der Fremde“

Wir laden Sie/Euch ganz herzlich auf die virtuelle Gesundheit-Infoveranstaltung über das Thema „Altsein und Altwerden in der Fremde“ ein. Herr Dr. Faidi Omar Mahmoud wird uns über dieses Thema aufklären. Er wird seinen Vortrag in arabischer und deutscher Sprache halten.

Zoom-Meeting beitreten

Einladung zur digitalen Diskussionsrunde

„Die Stadtgesellschaft neu denken: Das Engagement von Migrant:innenselbstorganisationen als Säule unserer Demokratie“

Wir alle wissen: Die Arbeit, die Migrant:innenselbstorganisationen leisten, ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie. Dennoch fehlt es häufig an der Sichtbarkeit und Wertschätzung für das Engagement von Menschen mit Migrationsbiografien. Mit Vertreter:innen aus Politik und Vereinen wollen wir darüber diskutieren, wie die Arbeit der MSO in Zukunft besser unterstützt werden kann.

Link zum Video

Stellungnahme des Verbundes zu Afghanistan

Wir verfolgen die humanitäre Katastophe in Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban mit großer Besorgnis. MOiN e.V. ist solidarisch mit seinem Gründerverein und Mitglied, Afghanischer Kulturverein in Mittelfranken e.V. Afghanischer Kulturverein hat viele Angehörigen, Freund*innen und Bekannte in Afghanistan, die dort wegen der radikal Islamisten in Gefahr sind. Mehr dazu steht die Stellungnahme unseres Bundesdachverbandes NeMO zu lesen.

Drehbuch Samo.fa+ lokale Dialogkonferenz 2021

„Geflüchtetenarbeit vor Ort. Es muss weitergehen!“

MOiN bewegt Nürnberg!

Programablauf:

Als erstes wird eine Zusammenfassung der durchgeführten Aktivitäten im Rahmen des Projektes samo.fa präsentiert.Dann kommt das Input. Als nächstes startet die Diskussion mit den Teilnehmer*innen.

Block 1: Was erreicht wurde – Wie gut sind die Geflüchteten aus den Jahren 2015/2016 mittlerweile in der Stadt angekommen? – Was hat das Ankommen gefördert, was hat es erschwert?

– Wie hat sich die Zusammenarbeit mit Migrant*innen-Organisationen in der Geflüchtetenarbeit entwickelt?Ist Geflüchtetenarbeit eine kommunale Daueraufgabe? Und wenn ja: Wie kann sie gut geleistet werden?

Block 2: Aus der lokalen Geflüchtetenarbeit: Was nötig ist- Geflüchtete sind selbst Akteure. Wie sieht es heute mit ihrer Teilhabe aus? Haben sie eigene Vereine? Was habt ihr gemacht, um die Teilhabe zu unterstützen?

– Welche Stärken, welche Schwierigkeiten gab es für die Gewinnung und die Arbeit von ehrenamtlich Aktiven? Wie wichtig sind die hauptamtlichen Koordinator*innen für die Stabilität der ehrenamtlichen Arbeit?

– Wie weit sind die MOs mit der Anerkennung ihrer Arbeit durch die Kommune? Werden die MOs auch in konzeptionellen Fragen einbezogen? Werden die MOs durch die Kommune auch finanziell gefördert?

– Welche Herausforderungen erlebt der Landkreis, auch unter dem Aspekt der Corona-Situation?Block 3: Gemeinsam lokale Geflüchteten-Arbeit sichern- Wie gehen wir mit den aufgeworfenen Problemfeldern um?

– Gibt es Einigkeit darüber, dass die Geflüchtetenarbeit auch nach 2021 fortgeführt werden muss und dass die lokal-kommunale Ebene dabei von großer Bedeutung ist?

– Welche Schwerpunkte des Umgangs mit der Fluchtmigration werden künftig gesehen?

– Gibt es Einigkeit über die wichtige Rolle der Migrant*innen-Organisationen? Wenn ja: Wie kann deren Arbeit gestärkt und „auf Dauer“ gestellt werden?

Ausklang und Abschied

Zoom-Meeting beitreten:
 
Meeting-ID: 878 3533 6330
Kenncode: 892196

Infoveranstaltung

Weltweit haben sich Millionen Menschen mit dem Coronavirus „Sars-CoV-2“ infiziert. Viele sind daran gestorben. Seit über einem Jahr leben Menschen weltweit in der Corona Pandemie mit Ausgangssperren. Die Schüler haben überwiegen Distanzunterricht. Das unsichtbare Wesen Coronavirus hat unser Leben sichtbar auf den Kopfgestellt. Wir können nichts anderes mehr denken als Corona Pandemie. Und es herausfordert uns weiter in verschiedenen Formen im Alltag. Fack News, Verschwörungstheorien und sogenannte Corona Gegnern sind auch alltägliche Themen.

Dr. Kambiz Madjidian wird uns über die Corona Pandemie und über seine Herausforderungen aufklären. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Zoom-Meeting beitreten

https://us02web.zoom.us/j/81226781639?pwd=K0JkdzRXaUhvcjNXNDFHN3ErOXU1UT09

Meeting-ID: 812 2678 1639

Kenncode: 461467

Nürnberger Wochen gegen Rassismus 2021

Vom 15. bis 28. März 2021 finden die Nürnberger Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“ statt.

Malkurs für Kinder mit Azita
Bundesweite Spendenaktion von NEMO               

Solidarisch mit den Geflüchteten im eisigen Winter von Bosnien:

02/10/2021

Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO) e.V. startet mit seinen 22 lokalen Mitgliedsverbünden, die zusammen mehr als 750 einzelne Migrant*innen-Organisationen umfassen, eine Spendenaktion. 

Also: aus der Mitte der Bürger*innen mit Einwanderungsgeschichte heraus!

Tausende Schutzsuchende, die im Nordwesten von Bosnien und Herzegowina gewaltsam aufgehalten werden, sind seit Wochen dem Schnee und der Kälte ausgesetzt. Und es ist keine Rettung in Sicht. Anstatt die Schutzsuchenden aufzunehmen, verweisen die EU und die die Bundesregierung auf „Hilfe vor Ort“. Im Klartext bedeutet das, mit allen Mitteln den Weg in die EU weiter zu blockieren. Bosnien verfügt über kein funktionierendes Asyl- und Aufnahmesystem. Hier – wie auch an anderen Orten – sind an den EU-Außengrenzen Flüchtlingslager entstanden, die a priori Orte der Inhumanität, Gewalt und Rechtlosigkeit sind.

Daher appellieren wir an Sie/Euch, diese Kampagne finanziell zu unterstützen, unabhängig davon, wie viel Sie leisten können. Jeder Euro zählt. Nicht morgen, sondern jetzt sofort. Wir verschließen nicht die Augen vor dem tagtäglichen menschlichen Drama. Weder jetzt in Bosnien. Noch anderswo. Spendenkonto Sparkasse Dortmund.

MOiN e.V. macht die Spendenaktion von NEMO e.V. mit !!!

Spenden-Link

Pressemitteilung und Spendeninformationen


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